Entdecke die Vor- und Nachteile von Office Dogs
Juni, 2025
8 min

Sie sind süß, flauschig und verbreiten gute Laune – Bürohunde tragen als vierbeinige Büroassistenten zu einer harmonischen Arbeitsatmosphäre bei. Doch nicht nur das: Ein Office Dog bringt neben Vorteilen auch einige Nachteile mit sich.
Drei Pro’s für Office-Dogs
Die Integration eines Hundes in das Büro kann den Arbeitsalltag erheblich bereichern. Ein Office Dog kann nicht nur Stress am Arbeitsplatz reduzieren, sondern zeigt auch positive Auswirkung auf die allgemeine Arbeitsatmosphäre und die Teamdynamik. Mitarbeitende berichten häufig von gesteigerter Zufriedenheit, wenn ein Office Dog präsent ist.
1. Office Dogs machen gute Laune.
Stress im Arbeitsalltag ist für viele Menschen unvermeidlich. Doch Hunde können helfen, diesen zu reduzieren: Studien zeigen, dass Hunde eine beruhigende Wirkung auf Menschen haben. Allein das Streicheln eines Hundes senkt den Cortisolspiegel (das Stresshormon) und fördert die Ausschüttung von Oxytocin – einem Hormon, das für Glücksgefühle sorgt. Im Büroalltag können Hunde somit eine entspannende Ablenkung sein, sofern sie sich streicheln lassen möchten. Sie steigern das allgemeine Wohlbefinden, nicht nur für ihre Besitzer*innen, sondern auch für die Kolleg*innen. Ein zusätzlicher Pluspunkt für Hundebesitzer*innen: Die kurzen Gassi-Runden in der Mittagspause sorgen für Bewegung, frische Luft, helfen beim Abschalten und liefern neue Energie.
2. Bürohunde als Eisbrecher.
Hunde fördern die Interaktion zwischen Kolleg*innen. Ein Vierbeiner im Büro bricht das Eis wie kaum etwas anderes: Er bietet ein leichtes und persönliches Gesprächsthema, das oft die Grundlage für eine lockere Büroatmosphäre bildet. Kolleg*innen, die nicht direkt zusammenarbeiten, kommen dank Hund ins Gespräch. So können Bürohunde dazu beitragen, den Teamgeist zu stärken und Kolleg*innen miteinander zu vernetzen, die sonst vielleicht nicht viel miteinander gesprochen hätten.
3. Hunde stärken die Mitarbeiter*innenbindung.
Ein haustierfreundliches Büro hat nicht nur für Hundebesitzer*innen einen Vorteil, sondern auch für Unternehmen. Denn für viele Arbeitnehmer*innen ist eine “pet-friendly policy” ein entscheidendes Argument, wenn es darum geht, einen neuen Job zu wählen oder langfristig bei einem Unternehmen zu bleiben. Viele wollen oder können ihre Vierbeiner nicht zuhause lassen und würden einen Job ohne die Möglichkeit, ihren Hund mitzunehmen, nicht in Erwägung ziehen. Unternehmen, die Bürohunde erlauben, signalisieren, dass sie die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden ernst nehmen und ihnen entgegenkommen. Das stärkt die Mitarbeiter*innenbindung und sorgt dafür, dass sich Talente langfristig im Unternehmen wohlfühlen.
Drei Herausforderungen mit Bürohunden
Der Umgang mit Bürohunden birgt jedoch auch Herausforderungen:
1. Bürohunde sorgen für Lärm und Chaos.
Hunde sind zwar süß, aber können den Arbeitsfluss erheblich stören – und zwar nicht (nur), weil sie so süß sind. Ein bellender Hund im Großraumbüro, ein aufgeregter Vierbeiner, der ständig Aufmerksamkeit sucht, oder sogar zwei Hunde, die sich nicht verstehen, können für Chaos und Ablenkung sorgen. Außerdem sind nicht alle Hunde perfekt erzogen. Situationen wie umgeworfene Papierstapel oder die Jagd nach Snacks sind für den Arbeitsalltag im Büro eine Ablenkung, die den meisten Kolleg*innen nicht gefällt.
2. Kolleg*innen mit Tierhaarallergien.
Tierhaarallergien sind weiter verbreitet, als viele glauben: Etwa 10 % der deutschen Bevölkerung leiden darunter. Für betroffene Kolleg*innen kann der Kontakt mit Hunden im Büro unangenehme Folgen haben, wie allergischen Schnupfen, Asthma oder Hautreizungen. Ganz schön unschön im Büro. Allergiker*innen fühlen sich im Büro dann nicht nur unwohl, sondern könnten sich gezwungen sehen, das Büro zu meiden. Eine pet-friendly policy kann somit zu Spannungen oder sogar gesundheitlichen Problemen innerhalb des Teams führen.
3. Ängste und Phobien.
Nicht jede*r mag oder vertraut Hunden. Auch dies sind mehr Menschen als gedacht: Laut einer Statistik leiden etwa 10–15 % der Bevölkerung an einer Hundephobie, die sich in Angst oder Unwohlsein in der Gegenwart von Hunden äußert. Für diese Kolleg*innen ist ein Bürohund unangenehm und möglicherweise sogar ein echter Stressfaktor. Besonders problematisch wird es, wenn ein Hund sich unvorhersehbar verhält, zum Beispiel bellt oder auf Menschen zuläuft. In solchen Fällen fühlen sich Kolleg*innen womöglich unsicher oder gar bedroht.
Es ist essenziell, die Produktivität im Auge zu behalten. Während Office Dogs für viele Mitarbeitende den Stress verringern, sollten sie keinesfalls die Konzentration beeinträchtigen.
Durch den Einsatz moderner Büros wie bei Unicorn Workspaces, die auf Flexibilität und Anpassbarkeit setzen, lassen sich individuelle Lösungen finden, die sowohl die Vierbeiner als auch die Arbeitsprozesse optimal unterstützen.
Sind Office Dogs rechtlich erlaubt?
Haustiere im Büro sind ein heiß diskutiertes Thema, das viele rechtliche und organisatorische Fragen aufwirft. Arbeitgeber müssen unter Berücksichtigung arbeitsrechtlicher Vorschriften klare Richtlinien festlegen. Es ist wichtig, dass die Gesundheit und Sicherheit aller Mitarbeitenden gewährleistet ist. Angestellte, die planen, seinen oder ihren Hund ins Büro mitzubringen, sollte in einem offenen Dialog mit dem Arbeitgeber klären, ob dies erlaubt ist und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen.
Ein Aspekt, der oft übersehen wird, ist die Versicherung. Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass ihre Haftpflichtversicherung eventuelle Schäden durch Office Dogs abdeckt. Mitarbeitende sollten ebenfalls darauf achten, dass ihr privater Versicherungsschutz ausreichend ist.
Arbeitgeber, die auf den Trend zu mehr Flexibilität und Inklusivität setzen, könnten hiervon profitieren und so eine positive Arbeitsatmosphäre stärken, die auch der Philosophie von Unicorn Workspaces entspricht.
So integrierst du Bürohunde in den Arbeitsalltag
Damit Office Dogs optimal in den Arbeitsalltag integriert werden können, ist eine gute Planung unerlässlich. Eine klare Kommunikation innerhalb des Teams ist entscheidend. Alle Mitarbeitenden sollten das Konzept von Bürohunden unterstützen, um eine harmonische Arbeitsatmosphäre zu gewährleisten. Eine geeignete Umgebung muss geschaffen werden, in der sich die Hunde wohlfühlen. Das umfasst einen ruhigen Ort, an den sie sich zurückziehen können, sowie ausreichend Beschäftigungsmöglichkeiten. Auch geregelte Pausenzeiten für Spaziergänge mit dem Hund sind ein Muss.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Rücksichtnahme auf mögliche Allergien oder Ängste bei Kolleg*innen. Dazu sollten im Vorfeld offene Gespräche geführt werden, um individuelle Bedürfnisse zu ermitteln und Lösungen zu finden. Denn für ein gesundes Arbeitsklima mit Integration eines Bürohundes ist es essenziell, dass alle Mitarbeitenden damit einverstanden sind.
Wenn diese Punkte erfüllt sind, steht einem Office Dog und einem besseren Arbeitsklima nichts mehr im Wege.
Was braucht ein Hund im Büro?
In einem modernen Arbeitsumfeld wie bei Unicorn Workspaces kann die Anwesenheit von Hunden eine positive Wirkung auf die Stimmung und Motivation der Mitarbeitenden haben. Um jedoch eine harmonische Atmosphäre zu gewährleisten, benötigen Bürohunde spezifische Voraussetzungen:
- Ruhiger Rückzugsort: Ein gemütlicher Platz zum Ausruhen, wie ein Korb oder eine Decke, sorgt dafür, dass sich der Hund sicher und geborgen fühlt.
- Wasserversorgung: Frisches Wasser sollte immer in Reichweite sein, um den Hund auch bei hoher Aktivität ausreichend hydriert zu halten.
- Kleine Snacks: Ausgewählte, gesunde Leckerlis können helfen, den Hund zwischendurch zu belohnen und bei Laune zu halten.
- Spielzeug: Kauspielzeuge oder Plüschtiere leisten einen Beitrag zur Beschäftigung und können Langeweile verhindern.
- Kontaktmöglichkeiten: Bereichert durch den offenen Austausch und die tierfreundliche Kultur von Orten wie Unicorn Workspaces, ist es wichtig, klare Regeln für den Kontakt mit anderen Büros zu haben, um Störungen zu minimieren.
Die Verbindung von Büroarbeit mit unseren vierbeinigen Freunden schafft nicht nur eine ausgeglichene Atmosphäre, sondern stärkt auch das Konzept der Work-Life-Balance, wie es in den Unicorn Workspaces gelebt wird.
Häufig gestellte Fragen zu Office Dogs (FAQ)
Was ist ein Office Dog?
Ein Bürohund ist mehr als nur ein flauschiger Begleiter am Arbeitsplatz. Er kann die Arbeitsatmosphäre in überraschend positiver Weise verändern. Hunde im Büro sollen den Stresspegel der Mitarbeitenden senken und das Arbeitsklima verbessern. Tierische Kollegen können die Kommunikation und den Teamzusammenhalt fördern. Ein Vierbeiner bringt gerade in urbanen Bürogebäuden der Technologie- und Kreativwirtschaft willkommene Momente der Entspannung und Heiterkeit. Als Teil einer modernen und inklusiven Unternehmenskultur unterstützen Bürohunde ein nachhaltiges und gesundes Arbeitsumfeld, das von vielen geschätzt wird, die nach Flexibilität und Work-Life-Balance streben. Beim Einführen von Bürohunden ist es jedoch essenziell, die Bedürfnisse aller Mitarbeitenden zu berücksichtigen, um eventuelle Sorgen oder Allergien zu adressieren und eine harmonische Atmosphäre sicherzustellen. Office Dogs sind daher ein wertvoller Bestandteil eines fortschrittlichen Workspace-Konzepts.
Ist ein Hund im Büro erlaubt?
Die Entscheidung, ob Bürohunde willkommen sind, hängt maßgeblich von den Unternehmensrichtlinien und der Büroinfrastruktur ab. Einerseits können Hunde am Arbeitsplatz das Wohlbefinden der Mitarbeitenden steigern, Stress abbauen und die Kommunikation im Team fördern. Insbesondere flexible Büroraumkonzepte, wie sie Unicorn Workspaces bietet, unterstützen eine offene, anpassungsfähige Bürostruktur, die auch tierische Begleiter integrieren kann. Andererseits gibt es wichtige Faktoren zu beachten: Sicherheits- und Gesundheitsaspekte, beispielsweise Allergien, sowie die Einhaltung von Hygiene- und Verhaltensstandards. Um eine positive Umgebung sowohl für zwei- als auch vierbeinige Kollegen zu schaffen, sollten klare Regeln und Absprachen getroffen werden. Die Bedürfnisse aller Teammitglieder*innen sollten berücksichtigt werden, um eine Arbeitsatmosphäre zu gewährleisten, die sowohl Produktivität als auch Tierfreundlichkeit vereint. Unicorn Workspaces bietet hierfür eine flexible Umgebung, die auf die individuellen Anforderungen ihrer Kundenteams eingeht, jedoch bedarf es vorab einer spezifischen Absprache zur Mitnahme von Tieren.
Wie können Hunde erfolgreich ins Büro integriert werden?
Hunde im Büro können zweifellos eine Bereicherung sein – für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, das Teamgefühl und die Unternehmenskultur. Doch sie bringen ebenfalls Herausforderungen mit sich, die nicht unterschätzt werden dürfen. Damit eine pet-friendly policy für alle funktioniert, sind klare Regeln und Absprachen unerlässlich. Dazu gehört, dass Hunde, die ins Büro mitkommen, gut erzogen sein müssen. Außerdem ist Rücksichtnahme wichtig. Kolleg*innen mit Allergien oder Ängsten dürfen nicht benachteiligt werden. In solchen Fällen sind Kompromisse wie hundefreie Zonen oder feste Anwesenheitstage notwendig. Zudem eignet sich nicht jedes Büro für Hunde. Es muss genug Platz geben und das Lärmniveau muss (für Hund und Mensch) beachtet werden. Wenn diese Aspekte geklärt sind, dann steht einer “pet-friendly” policy nichts mehr im Weg.
Ist es für den Hund gut, wenn er ins Büro geht?
Der Hundeplatz im Büro kann viele Vorteile für Vierbeiner mit sich bringen. Eine Umgebung, die durch willkommene tierische Kollegen bereichert wird, kann nicht nur die Atmosphäre im flexiblen Büroalltag bei Unicorn Workspaces verbessern, sondern auch zur sozialen Integration des Hundes beitragen. Solche tierfreundlichen Büroumgebungen bieten Hunden die Möglichkeit, ständige menschliche Interaktion zu erleben, was sowohl ihre emotionale als auch mentale Gesundheit stärkt. Zudem stärkt das tägliche Mitbringen des Hundes ins Büro die Bindung zwischen ihm und seiner/m Besitzer*in und kann sogar eine positive Auswirkung auf die Arbeitsmoral des ganzen Teams haben.