Als Freelancer*in aus einem Workspace arbeiten?
Juli, 2025
4 min

Das Leben als Freelancer*in klingt für viele wie ein Traum: flexible Arbeitszeiten und Arbeiten von überall – am besten von zu Hause in einer gemütlichen Jogginghose. Doch ist das Arbeiten aus dem Homeoffice wirklich ideal für Freelancer*innen? Die meisten Angestellten haben während der Corona-Pandemie und der „Zwangspause“ vom Büroalltag erlebt, dass das Homeoffice nicht nur Vorteile hat. Mangelnde Trennung zwischen Berufs- und Privatleben, kaum soziale Kontakte, fehlende Routinen – für viele Freelancer*innen gehören diese Herausforderungen ohne einen externen Arbeitsplatz, wie dem Workspace, zum Alltag. Deshalb entscheiden sich viele dafür, ihr „Homeoffice-Privileg“ aufzugeben und stattdessen aus einem Workspace zu arbeiten. Dieser ist – im Vergleich zum Homeoffice – natürlich nicht kostenlos. Lohnt sich also das finanzielle Investment?
Klare Trennung zwischen Arbeit und Privatleben
Für viele Freelancer*innen ist die Trennung von Arbeit und Freizeit eine der größten Herausforderungen. Unregelmäßige Arbeitszeiten, Arbeiten am Wochenende oder im Urlaub spielen dabei ebenso eine Rolle wie das Arbeiten von zu Hause. Besonders wenn die Wohnung kein separates Arbeitszimmer bietet, verschwimmen die Grenzen schnell: Der Esstisch wird zum Schreibtisch, Meetings werden vom Sofa aus gehalten, und E-Mails werden noch schnell im Bett beantwortet. Ist das auf Dauer gesund für Freelancer*innen? Nein, denn genau dieses Ineinanderfließen von Arbeit und Privatleben führt langfristig zu Stress und erzeugt das Gefühl, „nie wirklich frei zu haben“. Ein Workspace bietet hier die perfekte Lösung für Freelancer*innen, denn der physische Ortswechsel schafft eine klare Grenze zwischen Arbeitszeit und Freizeit. Auch das Verlassen des Workspaces am Abend ist ein bewusster Schritt in den Feierabend, der Freelancer*innen dabei hilft, mental abzuschalten.
Professionelle Arbeitsumgebung statt Ablenkungen
Pakete für die Nachbar*innen annehmen, schnell etwas kochen oder ein plötzlicher WLAN-Ausfall – im Homeoffice gibt es viele (un)vorhersehbare Ablenkungen. Doch auch das Arbeiten aus dem Café nebenan ist nicht ideal: oft ist es laut, und arbeiten ohne ein ergonomisches Setup ist auf lange Sicht gesundheitsschädlich. Im Gegensatz dazu ist die Umgebung in einem Workspace speziell darauf ausgelegt, produktiv zu arbeiten. Ergonomische Stühle, große Schreibtische, schnelles WLAN und eine ruhige Atmosphäre fördern eine konzentrierte Arbeitsumgebung für Freelancer*innen im Workspace.
Hinzu kommt, dass viele Workspaces zusätzliche Extras bieten, die den Arbeitsalltag erleichtern. So gibt es bei Unicorn Workspaces beispielsweise Telefonkabinen, in denen wichtige Gespräche ungestört und privat geführt werden können. Außerdem bietet Unicorn in seinem Workspace eine Barista-Kaffee-Flatrate – so fühlt sich der Workspace fast wie das Lieblingscafé an.
Für viele Freelancer*innen stellt sich hier jedoch auch eine finanzielle Frage. Ist das Arbeiten aus dem Workspace für Freelancer*innen bezahlbar? Finanziell lohnt sich ein Single-Desk im Workspace oft langfristig mehr als andere Alternativen. Im Vergleich zu regelmäßigen Cafébesuchen, bei denen meist mehrere Getränke gekauft werden müssen, oder den hohen Kosten eines eigenen Büros bietet ein Workspace – wie Unicorn Workspaces – ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Neben einem eigenen Arbeitsplatz sind oft auch Drucker, Telefonkabinen und leckerer Barista-Kaffee im Preis enthalten. Meetingräume können im Workspace unkompliziert dazu gebucht werden.
Sozialer Anschluss: Netzwerken und Motivation durch die Community
Freelancer*innen arbeiten oft allein. Obwohl das viele Freiheiten mit sich bringt, kann es auf Dauer einsam werden – vor allem im Homeoffice. Auch hier macht das Arbeiten aus einem Workspace einen großen Unterschied. Zum einen zeigen Studien, dass Menschen produktiver arbeiten, wenn andere um sie herum ebenfalls konzentriert arbeiten. Zum anderen bieten Workspaces zahlreiche Gelegenheiten zum Austausch – sei es bei einem gemeinsamen Kaffee oder einem Netzwerkevent. Für Freelancer*innen könnte dies persönlich als auch beruflich bereichernd sein.
Besonders spannend wird das Netzwerken in einem Workspace, wenn dort nicht nur andere Freelancer*innen arbeiten, sondern auch Unternehmen und Teams. So können Freelancer*innen wertvolle Einblicke in verschiedene Branchen gewinnen und wichtige Kontakte knüpfen. Gespräche mit Unternehmen oder Teams können sogar zu spannenden Projekten oder Kooperationen führen, da viele Unternehmen gezielt nach Freelancerinnen zur Unterstützung suchen.* Das Netzwerken wird noch einfacher, wenn der Workspace regelmäßig Events organisiert. Unicorn Workspaces bietet beispielsweise Community Breakfasts und After-Work-Drinks an, die eine entspannte Möglichkeit zum Kennenlernen und Austauschen bieten.
Fazit: Workspaces als Boost für Freelancer*innen
Workspace oder Homeoffice - wer macht das Rennen für Freelancer*innen? Ein Workspace ist weit mehr als nur ein Ort zum Arbeiten – er kann für Freelancer*innen eine echte Investition in die eigene Arbeit sein. Im Vergleich zum Homeoffice oder einem Café bietet ein Workspace eine professionelle und inspirierende Umgebung, die Freelancer*innen langfristig sowohl beruflich als auch persönlich zugute kommt.